Eine Schule für alle Kinder!

IGS International

OlMUN 2025: Ein Vierteljahrhundert diplomatischer Exzellenz

Mit über 800 Teilnehmenden aus verschiedenen Ländern ist die diesjährige Oldenburger Model United Nations (OlMUN) ein beeindruckendes Zeugnis internationaler Zusammenarbeit und jugendlichen Engagements. Unter dem Motto „A quarter of a century – from aspirations to reality“ kommen vom 03. bis zum 06. Juni junge Diplomatinnen und Diplomaten aus ganz Europa und darüber hinaus zusammen – sogar Delegationen aus Marokko und der Türkei sind vertreten.

Hochrangige Unterstützung für die UN-Simulation

Die Bedeutung der Veranstaltung wurde durch prominente Grußworte unterstrichen. Svenja Hahn, Mitglied des Europäischen Parlaments, betonte als Gastrednerin den nachhaltigen Wert der OlMUN und richtete einen eindringlichen Appell an die Teilnehmenden: „Make the world a better place. What you take away from here, will leave a mark on you.“

Auch Christine Wolff, Bürgermeisterin der Stadt Oldenburg, sowie Frau Streicher von Amnesty International und sogar António Guterres, Generalsekretär der Vereinten Nationen, fanden lobende Worte für die inspirierende Arbeit in dieser Simulation der Vereinten Nationen. Sie wünschten den jungen Delegierten „fruitful debates“, „new international contacts“ und „a life-changing experience“.

Internationale Diplomatie in zehn Komitees

In zehn englischsprachigen Komitees diskutieren die Teilnehmenden aktuelle weltpolitische Herausforderungen und entwickelten gemeinsam Lösungsansätze. Die Delegationen der IGS Delmenhorst und des Max-Planck-Gymnasiums reisten in diesem Jahr gemeinsam an und vertreten dabei die Länder Benin, Kroatien und Kasachstan.

Spontane Rede zeigt Engagement

Ein besonderer Moment ereignete sich bereits am ersten Tag: Xenia, eine der Teilnehmerinnen, ließ sich von der besonderen Atmosphäre der Eröffnungsveranstaltung mitreißen und hielt spontan eine Rede vor der Vollversammlung, in der sie den Wert gelungener Integration betonte – ein perfektes Beispiel für den Geist der OlMUN, der junge Menschen dazu ermutigt, ihre Stimme zu erheben und Verantwortung zu übernehmen.

Die OlMUN beweist einmal mehr, dass sie weit mehr ist als nur eine Simulation: Sie ist ein Ort, an dem internationale Verständigung gelebt wird und junge Menschen lernen, wie wichtig Dialog und Zusammenarbeit für eine friedlichere Welt sind.

Sie sind da! #griechenlandaustausch

Sie sind da! Es hat sich zu einem richtigen Erfolgsschlager entwickelt, das Austauschprogramm mit Schülerinnen und Schülern aus der nordgriechischen Stadt Ptolemaida. Wer sich ein bisschen auskennt: Westmakedonien, das ist da, wo Alexander der Große geboren wurde. Alexander wer? Das wissen jetzt auf jeden Fall unsere Schülerinnen und Schüler des 11. und 12. Jahrgangs und natürlich auch die des 13. Jahrgangs, die jetzt an dem Austausch teilnehmen oder bereits teilgenommen haben. In diesem Jahr sind es 15 Schülerinnen und Schüler, die gerade einen griechischen Gast zu Hause haben. Aufregend ist das, denn man ist ja fast die ganze Zeit mit jemandem unterwegs. Ob auf der Schlafcouch, auf dem Gästebett oder auf einer Matratze neben dem eigenen Bett, geschlafen wird wahrscheinlich eher weniger, denn es gibt viel zu erzählen, oder man zockt eben noch eine Runde gemeinsam, das hat vorher ja auch schon geklappt. Auch wenn das Kernthema „Erinnern an die Verbrechen der Nationalsozialisten in Griechenland und Toleranz im heutigen Miteinander“ keine leichte Kost ist, liegt einer der Schwerpunkte auf dem Wunsch nach Freundschaft.

Und das ist bisher ziemlich erfolgreich verlaufen, aus jeder Gruppe gibt es noch andauernde Freundschaften. Der erste Tag war bereits sehr aufregend, erst wurde Delmenhorst erobert, dann mit der Bahn nach Oldenburg und dort die City erkundet, Shopping inklusive. Danach dann weiter nach Eckernwarderhörne bei Butjadingen ins Wattenmeer. Das kennen die Griechen nämlich gar nicht, dass das Wasser mal da ist und mal weg. Was die Griechen auch nicht kennen, sind Schulhunde, auch wenn sich dort auf so manchem Gelände ein verwildeter Hund herumtreibt. Deshalb war unser Schulhund Loki der heimliche Star des ersten Tages. Das weitere Programm beinhaltet eine Fahrt nach Neuengamme mit Führung durch das ehemalige Konzentrationslager, ein Besuch im Rathaus, einen Tag Schule bei uns, aber es geht auch touristisch nach Bremerhaven, ins Klimahaus und natürlich ein ganes Wochenende ohne Lehrer. Im Mai gibt es an dieser Stelle Neuigkeiten aus Griechenland!

Synästhetisches Europa: Erfolgreicher Abschluss unseres europäischen eTwinning-Projekts

Mit dem Ende des Winters geht auch unser faszinierendes europäisches Projekt „Synästhetisches Europa“ zu Ende, das unsere Schülerinnen und Schüler der Klasse 6d unter der Leitung von Anna Winkelmann von Dezember bis Mitte März mit Partnerschulen aus Frankreich, Italien und Spanien verbunden hat.

In einer Zeit, in der digitale Kompetenzen und internationale Zusammenarbeit wichtiger denn je sind, haben unsere Schüler:innen beeindruckende Fähigkeiten entwickelt. Über verschiedene digitale Plattformen tauschten sie sich mit ihren europäischen Partnern aus und erschufen gemeinsam eine kunstvolle Installation aus „synästhetischen Würfeln“ sowie „synästhetischen digitalen Postkarten“ die Sinneswahrnehmungen auf innovative Weise miteinander verbinden.

Die Projektsprache Englisch wurde dabei ganz selbstverständlich zum Medium der Verständigung, während die Teilnehmer gleichzeitig Einblicke in die Sprachen und Kulturen der Partnerländer erhielten. Besonders bereichernd war der Austausch im digitalen Forum, wo die etwa 50 beteiligten Schüler ihre künstlerischen Ideen mitteilten und gemeinsam weiterentwickelten.

In der abschließenden Reflexionsphase wurde deutlich, wie sehr das Projekt das europäische Bewusstsein unserer Schüler gestärkt hat. Die Zusammenarbeit über Ländergrenzen hinweg hat nicht nur zu bemerkenswerten künstlerischen Ergebnissen geführt, sondern auch dauerhafte Verbindungen geschaffen. Erste Gespräche über eine weitere Zusammenarbeit mit unseren Partnerschulen laufen bereits. Wir sind überzeugt, dass solche Projekte einen wertvollen Beitrag zur Entwicklung weltoffener, digital kompetenter junger Menschen leisten.

Ein besonderer Dank gilt allen beteiligten Schülerinnen und Schülern sowie den Lehrkräften der Partnerschulen für ihr Engagement und ihre Kreativität. Die entstandenen Freundschaften und das gemeinsam Erreichte werden noch lange nachwirken.

Klassenfahrt der 9b nach HollandSegelfahrt der 9b

In der Klassenfahrtswoche hat sich die Klasse 9b gemeinsam mit den Klassenlehrerinnen Frau Röpke und Frau Lücke auf den Weg nach Harlingen in Holland gemacht. Dort stiegen sie auf die Grootvorst – ein großes Segelschiff, auf dem sie ihre Woche verbrachten. Jeden Tag segelten sie zu anderen Hafenstädten, in denen die Schüler*innen sich abends eigenständig umschauen konnten. Tagsüber gab es zwischendurch die Gelegenheit, vom Boot aus ins Ijsselmeer zu springen und sich zu erfrischen. Unser Skipper Dominik und unser Matrose Bert haben uns die Woche über viel beigebracht. So durften wir viele Segel hissen, Knoten binden und einige Schüler*innen konnten sogar mal das Steuer übernehmen. 
Wir hatten eine großartige Klassenfahrtswoche, in der wir gemeinsam arbeiten, aber vor allem auch viel entspannen und das wunderbare Wetter genießen konnten!

Schüleraustauschfahrt nach Danzig vom 12.06.-17.06.2022

Den Bericht gibt es auch in französischer Sprache HIER als Download.

Sonntag, 12.06.2022

Treffpunkt Bahnhof Delmenhorst um 08:00. Um 08:18 geht es los. Wir sollten eigentlich um 18:30 da sein, doch es wird zwei Stunden später. Ab Posen müssen wir in einem vollkommen überfüllten Zug auf den Gängen stehen. Doch so kommt es auch zu ersten Gesprächen mit mitreisenden Polen, mal auf Englisch, Deutsch oder mit ein paar Brocken Polnisch und Russisch sowie Händen und Füßen.

Herzlicher Empfang in Gdańsk Glówny! Wir werden zum Hotel gebracht, essen dort. Dann folgt eine Besprechung des Leitungsteams, während die polnischen und deutschen Schüler gemeinsam ihr Wiedersehen mit einer Stadterkundung der Danziger Altstadt beginnen.

Montag, 13.06.2022

Gegen 9 Uhr sind unsere Gastgeber in unserer Unterkunft. Es gibt ein einleitendes Quiz zum Thema ‚Gdańsk‘. Danach bekommen die Schüler ihre Aufgabe: Heute beginnen sie, auf einem Spaziergang durch Danzig nach internationalen bzw. multikulturellen Spuren zu suchen. Diese sollen fotografiert werden. Im Laufe der Woche wird dann recherchiert, worum es sich handelt. Am Donnerstagabend werden die Ergebnisse präsentiert.

Noch am selben Vormittag gehen wir vom goldenen Tor aus in die Altstadt. Nach einer allgemeinen Führung geht es um 12 Uhr ins Rathaus, das wir auf eigene Faust erkunden. Nach einem Mittagessen in einem sehr leckeren Schnellrestaurant mit polnischer Küche besichtigen wir den Artushof. Hier fällt auf, was uns bereits bei der ersten Begegnung in Bremen von unseren polnischen Partnern gesagt wurde: die von der Decke herabhängenden Schiffe stellen eine auffallende Gemeinsamkeit mit dem Bremer Rathaus dar!

Nun erhalten die SchülerInnen Zeit für ihre Projektarbeit. Gegen 17 Uhr treffen wir uns dann am Krantor zu einem kleinen Spaziergang um den Danziger Fluss, die Mottlau und von da in unser Hotel zum Abendessen. Den Abend verbringen die SchülerInnen mit ihren Austauschpartnern.

Dienstag, 14.06.2022

Heute geht es zunächst ins Solidarność Museum. In diesem hypermodernem Museum wird eindrucksvoll die Geschichte der polnischen Gewerkschaft  Solidarność gezeigt. Per Audioguide erfahren wir Wesentliches über den Zusammenbruch des kommunistischen Systems und die Rolle der Gewerkschaft dabei. Wir befinden uns hier genau auf dem Gelände der ehemaligen legendären Werft. Dort laufen wir im Anschluss noch etwas herum, essen an einer im verwinkelten und weiten Hafengelände versteckten Imbissbude.

Dann geht es zu Fuß zum Napoleonhügel weiter. Von dort haben wir erneut einen beeindruckenden Ausblick über Danzig – die Werft (die heute in kleine Werften zerteilt ist) nimmt ein riesiges Gebiet ein. Mindestens 30 Kräne stehen in der Landschaft. Wir laufen weiter zum Garnisonfriedhof, dieser ist auch Teil der Projektaufgabe, denn es gibt dort internationale Gräber. Dann geht es wieder zu Fuß weiter zum Bernsteinmuseum. Dieses befindet sich in einer sehr großen ehemaligen Wassermühle aus dem 15.Jahrhundert und ist wiederum ein topmodernes Museum. Es besticht vor allem durch seine Exponate und deren Beleuchtung: Geheimfavorit sind natürlich die Bernsteine mit eingeschlossenen Insekten, von denen etwa 50 Stück ausgestellt sind.

Es folgt Zeit für die Arbeit am Projekt. Die Gestaltung des Abends und des Essens ist wiederum freigestellt, fast alle treffen sich jedoch in dem großen Einkaufszentrum in der Innenstadt.

Mittwoch, 15.06.2022

Nach dem Frühstück geht es heute zur Schule unserer Partner, wo wir den Computerraum gebucht haben, um unsere Projektarbeit voranzubringen. Doch zuerst erhalten wir eine Führung durch einen Deutschlehrer – denn wir befinden uns erneut in einem legendären Stadtteil: Wrzeszcz. Früher hieß dieser Stadtteil Langfuhr und er ist nicht nur (wie ganz Danzig) ein Schauplatz in einigen Romanen des deutschen Literaturnobelpreisträgers Günter Grass. Nein, Günter Grass stammt auch von hier und war sogar auf unserer Partnerschule (naja, ist schon etwa 90 Jahre her). Daher machen wir einen Rundgang, der sein Leben und Werk erklärt (Denkmal, Wohnhaus und eine Kirche, die im Roman ‚Die Blechtrommel‘ vorkommt). Danach folgt noch eine Schulführung. Die Atmosphäre gefällt mir sehr gut: die Pausen werden immer mit klassischer Musik begonnen und beendet. Es sind verschiedene Stücke, vor alle Frédéric (eigentlich auf Polnisch ‚Fryderyk‘) Chopin, darf hier in Polen natürlich nicht fehlen.

Es wird intensiv gearbeitet. Nur für das Mittagessen unterbrechen wir und arbeiten dann noch bis 17 Uhr weiter. Praktisch alle Beiträge sind dann fertig, für morgen bleibt noch die Einübung der Präsentationen sowie deren Vorstellung.

Den Abend gestalten wir wieder individuell. Ich selbst erhalte einen phantastischen Ausblick über Danzig und seine Küste vom 32.Stock eines sehr modernen Hochhauses.

Donnerstag, 16.06.2022

Da heute Fronleichnam, ein hoher katholischer Feiertag ist, haben wir den Vormittag zur freien Verfügung. Einige sehen auch eine Fronleichnamsprozession. Dann werden wir aber von unseren Partnern abgeholt und fahren gemeinsam mit dem Zug nach Sopot, dem edlen Badeort nördlich von Danzig. Wir essen dort, gehen dann zum Strand und waten schließlich durch die Ostsee zurück nach Danzig. Von dort geht es nach einem Imbiss mit der Straßenbahn (wie in Günter Grass‘ Roman ‚Katz und Maus‘) zurück in unsere Unterkunft. Wir haben dort den Vortragsraum reserviert. So folgen nun bereits die Abschlusspräsentationen auf Französisch durch deutsch-polnische Partnergruppen. Jede Gruppe hat mehrere Themen bearbeitet. Im Einzelnen: Der Artushof, die Langgasse, Arthur Schopenhauer; Günter Grass, der Garnisonsfriedhof; die Bartholomäuskirche, Daniel Fahrenheit, das Englische Haus und ‚Internationale Kultur in Gdańsk‘.

Im Anschluss daran haben die Schüler Zeit zur freien Verfügung, es ist der letzte Abend.

Freitag, 17.06.2022

Wir frühstücken um 8 Uhr, kurz vor neun kommen unsere Partner, um uns abzuholen. Jetzt geht alles (leider) sehr schnell. Kaum sind wir auf dem Bahnsteig, steht auch schon der Zug bereit. Wir steigen ein, schnell verabschieden wir uns sehr herzlich und schon geht es auch los. Nach etwa 12 Stunden Fahrt sind wir dann wieder zuhause und haben viel zu erzählen. Denn es war wirklich eine tolle Reise!

Danke an alle die mitgewirkt haben, besonders an das Deutsch-Polnische Jugendwerk (dpjw), das uns maßgeblich finanziert hat.

Schüleraustausch an der IGS

Vom 19. bis 23.April 2022 fand bei uns ein vom Deutsch-Polnischen Jugendwerk geförderter Austausch statt

Dienstag, 19.04.2022, 16 Uhr Delmenhorster Bahnhof: unsere fünf polnischen Partnerschüler kommen  in Begleitung der Lehrerinnen Frau Brzoskowska und Frau Zoltkowska an! Nachdem wir bereits seit über einem Jahr mit ihnen auf E-Twinning gearbeitet haben und sie auch in zwei Videokonferenzen trafen, sehen wir uns jetzt alle endlich live!

Wir bringen sie zur Unterkunft, Pension zum Burggrafen in der Braukämper Straße. Dort haben wir ihnen Fahrräder bereitgestellt.

Die IGS-Schülergruppe hat bereits eingekauft und es werden Pizzas selbstgemacht. Am Abend gibt es gibt Karaoke (alle machen mit!) und Spiele. Gegen 22 Uhr sind unsere früh aufgestandenen Gäste dann zurück in der Pension.

Und dabei war das noch der letzte Ferientag für alle!

Mittwoch, 20.04.2022

Wir stellen die Kommunikation (auf Französisch) unter den einzelnen Mitgliedern der beiden Gruppen her und beginnen mit der Arbeit am Projekt: „Langue et culture française dans nos pays – Französische Sprache und Kultur in unseren Ländern“.

Frau Radetzky kommt, um uns (ebenfalls auf Französisch) zu begrüßen und uns viel Erfolg zu wünschen – die KollegInnen aus Danzig haben Gastgeschenke für sie mitgebracht. Gleichzeitig sind auch ein Fotograf und ein Redakteur der Presse (WESER KURIER, Delmenhorster Lokalteil) erschienen. Fotos werden gemacht. Dann werden (während die anderen weiterarbeiten) die Lehrer und zwei Schüler nach und nach interviewt.

Im italienischen Restaurant ‚La Gondola‘ findet um 13 Uhr das gemeinsame Mittagessen statt. Alle Schüler brechen kurz vor 14 Uhr auf und nehmen am Biologie-Unterricht von Herrn Schwabe teil (auch die Gäste).

Wir treffen uns nachmittags zum Eisessen und verbringen bis etwa 18:30 gemeinsam Zeit in einem am Stadtzentrum gelegenen Park.

Donnerstag, 21.04.2022

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Nach der Arbeit am Projekt wird eingekauft. Denn heute kochen wir das Mittagessen gemeinsam in der Schulküche: Spaghetti Bolognese (einmal vegetarisch, einmal mit Fleisch), Salat.

Dann begeben wir uns per Fahrrad zum Haus Coburg. Um 14:30 haben wir dort eine (wieder französischsprachige) Führung durch die gegenwärtige Ausstellung „Antje Schiffers. Im Widerstand, im Aufbau, in der städtischen Kantine.“ Das Thema passt zu unserem Projekt, denn es handelt sich um eine künstlerische Darstellung der Partnerstädte Delmenhorsts (darunter auch Lublin und Allonnes) und der dortigen Situation der Kultur. Glücklicherweise spricht unsere Führerin, Aneta Palenga (Kuratorin) neben Französisch auch Polnisch und Deutsch!

Für den Abend haben sich die alle individuell verabredet.

Freitag, 22.04.22

Alle Schüler treffen sich zum gemeinsamen Frühstück. Dann geht es bis 11 Uhr 40 mit der Arbeit an den Produkten weiter. Nun geht es nach Bremen: Nach einem kurzen Stadtrundgang (Marktplatz mit Rathaus, Roland, Dom und den Bremer Stadtmusikanten sowie den dort obligatorischen Fotos) beginnt um 13 Uhr eine Führung durch das Rathaus mit Frau Lang von der Bremer Senatskanzlei (wiederum in französischer Sprache). Im Anschluss erhalten wir noch Informationen über die Städtepartnerschaft Danzig – Bremen. Unsere Gäste aus Danzig erkennen viel Vertrautes auf den Bildern wieder, die Frau Lang uns zeigt.

Danach essen wir gemeinsam Döner und gehen schließlich zum Institut Français. Allgemeine Informationen, eine Ausstellung, eine abwechslungsreiche Sprachanimation durch das France Mobil und ein Escape Game stehen dort auf dem Programm: dann gibt es noch pain au chocolat und etwas zu trinken.Gegen 18 Uhr lockt die Osterwiese. Schließlich fahren wir kurz vor 22 Uhr gemeinsam wieder zurück nach Delmenhorst.

Samstag, 23.04.2022

Um 10 Uhr sind wir wieder am Institut Français und stellen die Produkte vor.

Alle SchülerInnen äußern sich zu unserem Austausch sehr positiv und es wird ausdrücklich ein Gegenbesuch gewünscht. Doch das ist nicht alles, unsere Gäste haben eine Überraschung vorbereitet und alle deutschen Teilnehmer erhalten noch ein Abschiedsgeschenk!

Wir laufen bei strahlendem Sonnenschein gemeinsam zum Bahnhof. Dort wird noch etwas Verpflegung eingekauft, dann die letzte Verabschiedung am Bahnsteig. Punkt 12:09 verlassen unsere Gäste Bremen. Wir freuen uns auf das nächste Mal!

Vielen  Dank an alle beteiligten Schüler, Eltern, Sekretärinnen, KollegInnen und an unsere Schulleitung  für die großartige Unterstützung!

Werner Kramper, 24.April 2022

Hier der Link zum Artikel des WESER KURIERS

Europe against bullying

Die Klassen 7b und 7b haben zu Beginn des Jahres an dem Projekt „Eeny, meeny, miny, moe – Europe against bullying“ teilgenommen. Durch dieses Projekt wurde unsere Schule mit dem eTwinning Qualitätssiegel ausgezeichnet. Die Auszeichnung wird an Schulen vergeben, die „hervorragende Projektarbeit“ leisten und würdigt das „Engagement, Grenzen zu überwinden und neue mediendidaktische Wege zu beschreiten, um Europa erlebbar zu machen“ (Quelle: https://www.kmk-pad.org/programme/etwinning/auszeichnungen/etwinning-qualitaetssiegel.html). Während die Schule ein Preisgeld für die weitere Umsetzung von Projekten gewonnen hat, erhielten die 55 Schüler*Innen hochwertige Sachpreise und Urkunden für ihre Teilnahme.

eTwinning Projekt

Zwischen November 2019 und Februar 2020 nahmen Schüler*innen der sechsten Klassen an einem eTwinning Projekt teil. In dem Projekt arbeiteten sie mit zwei Klassen aus Italien und Zypern zum Thema „Eeny, meeny, miny, moe – Europe against bullying“ und entwickelten gemeinsam eine Plakatreihe. Diese schmücken selbst gezeichnete Porträts der Schüler*innen, die auf englischen Selbstbeschreibungen basieren. Darüber hinaus kreierten die 11- bis 13-Jährigen eigene Slogans zu europäischen Werten mit einer deutlichen Botschaft gegen Mobbing und Fremdenfeindlichkeit.

Die Ergebnisse wurden beim europäischen Wettbewerb eingereicht. Leider wurde unsere Schule nicht ausgezeichnet, die Arbeit einer Schülerin aus der Klasse 6b wurde aber mit einer Anerkennungsurkunde belobigt.

Auch ohne Gewinn konnten die Schüler*innen viel aus dem Projekt mitnehmen. Der Kontakt zu anderen Kindern aus Europa wurde als sehr spannend und motivierend wahrgenommen und die Schüler*innen freuten sich über die Gelegenheit, mit anderen Kindern auf Englisch zu kommunizieren. Die Klassen lernten europäische Werte kennen und fanden eine Möglichkeit, diese kreativ in Slogans zu formulieren.

Die Plakate sind nun im Verwaltungstrakt vor dem Sekretariat ausgestellt.

Erasmus Besuch vor Schulschließung

In der Woche vor der Schließung der niedersächsischen Schulen hatten wir einen schon seit langem geplanten Besuch unserer französischen Kollegin Hélène DAVID, Lehrerin für Geschichte und Geographie, von der französischen Überseeinsel La Réunion. Der Besuch fand im Rahmen eines Erasmus – Projekts der französischen Schule zum Thema „Unterricht mit Filmen“ statt. Frau David besuchte daher vorwiegend Sprach- und Gesellschaftskundeunterricht, in dem zumeist mit Filmmaterial gearbeitet wurde. Sie konnte sich außerdem ein abgerundetes Bild unserer Schule verschaffen. Dazu gab es einen Einblick in die Arbeit der Sozialpädagogen, die FiT-Plan-Arbeit, die Aufgaben der Schulhunde und vieles mehr. Auch sprachlich profitierten wir gegenseitig voneinander. Für die Französisch lernenden SchülerInnen in den besuchten Unterrichtsstunden ergab sich die Gelegenheit, Fragen zu stellen und auch Informationen (besonders über La Réunion) in französischer Sprache zu erhalten. Einige KollegInnen konnten unverhofft wieder ihr Schulfranzösisch anwenden und unsere Besucherin natürlich ihr Schuldeutsch.

Herzlichen Dank an die Schulleitung und an alle KollegInnen, die sich bei diesem Besuch engagiert haben!

DFJW Netzwerk in Bulgarien

gemeinsam lernen und erleben

Vom 17.03. bis 24.03.2019 fand das Abschlusstreffen unseres vom DFJW (deutsch-französischen Jugendwerk) unterstützten, französischsprachigen Austauschprojektes bei unseren Partnern in Veliko Tarnowo (Bulgarien) statt. 7 OberstufenchülerInnen der IGS Delmenhorst trafen dabei erneut auf ihre französischen und bulgarischen Partnerinnen, die sie bereits aus den vorherigen Treffen in Vizille (Frankreich) und Delmenhorst kannten. Sie vollendeten ihre Produkte zum Thema „Die Rolle der Musik in der deutsch-französischen Versöhnung“ und lernten dabei auch bei vielfältigen Aktivitäten viel über Land und Kultur des Gastgeber. Es entstanden dabei viele persönliche Kontakte, die sicher auch über das Projekt hinaus bestehen werden.