Erste internationale Fortbildungsmaßnahme im Rahmen des Erasmus+ Programms
Im Jahr 2017 begann die Durchführung unseres 2-jährigen Erasmus+ Programms mit dem Titel „Verbesserung des Übergangs von zugewanderten Schülern in Regelklassen“. Ein Kollege nahm dafür an einer internationalen Fortbildung in Prag zum Thema „Diversity in education“ statt. In einer aus 30 Teilnehmern bestehenden Gruppe aus Mitarbeitern des Bildungsbereichs (von Kindergarten bis Universität) wurden Themengebiete wie Multilingualismus, Gender, Identität und Migration erarbeitet und auf internationaler Ebene verglichen. Die Teilnehmer kamen aus Tschechien, Italien, Spanien, Slowenien, Belgien und Österreich. Auch der Besuch einer Schule war wichtiger Bestandteil der Fortbildung. Dabei wurde eine Regelschule und eine Montessoriabteilung besucht. Zudem stand eine vorschulische Einrichtung zur Verbesserung der Chancen von Minderheiten (dort vor allem Roma) auf dem Besuchsprogramm. Im internationalen Vergleich fiel besonders ein Nachbarland auf, in dem Kernfächer durchgehend doppelt besetzt werden und auch muttersprachlicher Unterricht in zahlreichen Sprachen zugewanderter Schüler stattfindet.