igs Delmenhorst

Eine Schule für alle Kinder!

Tag der offenen Tür an der IGS-Delmenhorst

Am 13. April fand unter dem Motto „Die Schule für alle Kinder der Stadt“ unser Tag der offenen Tür statt. Es waren alle herzlich Willkommen, insbesondere die Schülerinnen und Schüler des zukünftigen 5. Jahrganges und ihre Familien. Organisiert und durchgeführt wurde dieser Tag von vielen Schülern/innen und Kollegen/innen unserer Schule.

Es gab unter anderem eine Cafeteria in der Mensa, die von der Oberstufe organisiert wurde und alle Besucher mit Kuchen und Kaffee versorgte.  Ein kulinarisches Angebot gab es ebenfalls von unserer Schülerfirma, die selbstgemachte Smoothies und vegetarische Wraps zubereitete und die Gäste verköstigte. Auf der Bühne sorgte ein abwechslungsreiches Programm der Bigband und der Hip-Hop-Tanzgruppe für Unterhaltung.

Bei einer von 10. Klässlern betreuten Schulführung wurden die Besonderheiten und unterschiedlichen Angebote unserer Schule dargestellt, wie z.B. Der Schulgarten, die Schulband, unser durch Sozialpädagogen betreuter Freizeitbereich, das FiT- Konzept (Fächerübergreifend individuell an Themen orientierter Unterricht) und

von Schülern programmierte PC-Spiele an einzelnen Stationen. Die fachspezifischen Schwerpunkte Naturwissenschaft und Fremdsprachen haben sich ebenfalls präsentiert. Die Besucher konnten sich an Informationsständen beraten lassen und in den Fachräumen unterschiedliche Experimente kennenlernen und ausprobieren.

Eine Besonderheit an diesem Tag war die Möglichkeit, an dem Unterricht der 5. Klassen teilzunehmen. Es wurde sowohl Fachunterricht als auch FiT-Unterricht angeboten und außerdem speziell Mathe-Forderunterricht, bei dem Übungen zum logisches Denken im Vordergrund standen. Als Bewegungsangebot  gab es eine einzigartige Bewegungslandschaft in der Sporthalle und eine Fußballchallenge.

Insgesamt war es ein gelungener Tag und wir danken allen Mitwirkenden und Besuchern!

Oberstufenkurs: Alpines Skifahren

Auch in diesem Schuljahr fand der Oberstufenkurs „alpines Skifahren“ statt. Unter der Leitung von Malte Hautau ging es in der ersten Schulwoche nach Österreich in den Skiort Mallnitz, wo viele der Schülerinnen und Schüler zum ersten Mal auf Skiern standen. Mit zunehmendem Können fuhr die Gruppe zum Ende der Woche auf über 3000 Meter auf den Mölltaler Gletscher. Trotz der sportlichen Herausforderungen und eines vollen Rahmenprogramms kam der Spaß an vielen Stellen nicht zu kurz. Als vollwertiger Sportkurs aus dem Bereich „Gleiten, fahren, rollen“ bildet das Angebot eine tolle Bereicherung für die Oberstufe der igs-Delmenhorst. Das äußerst positive Feedback aller Teilnehmer und auch der weiteren Lehrkräfte Katrin Röpke, Ruben Engelbrecht und Jonas Ostendorf hat uns nun dazu bewogen, die Fahrt auch im nächsten Jahr wieder anzubieten.

Weihnachtskonzert der igs-Bigband

Am 18. Dezember gab die Bigband erneut ein Weihnachtskonzert in der Mensa unserer Schule unter der Leitung ihrer Lehrerin Frau Danielczyk. Neben weihnachtlichen Klassikern spielten die Schülerinnen und Schüler auch Traditionals aus aller Welt. Außerdem konnten sie mit Solostücken vor dem Publikum glänzen.

Einsatz für Menschenrechte

Die Klasse 10b hat auch dieses Mal wieder am Amnesty International Briefmarathon im Dezember teilgenommen. Amnesty International ist eine Organisation, die sich für Menschenrechte einsetzt, z. B. in Fällen zu unrecht inhaftierter Menschen oder diskriminierender Gesetzgebung.

Wir freuen uns über die gesammelten Unterschriften unseres Jahrgangs und unserer Schule. Insgesamt haben wir knapp 400 Unterschriften gesammelt.

Vielen Dank für die tolle Unterstützung sagt die Klasse 10b! 

 

Rezitierabend 2017


Liebe Eltern,

hiermit laden wir Sie herzlich zu unserem diesjährigen Rezitierabend am Dienstag, den 21. November um 17:00 Uhr in die Mensa unserer Schule ein. An diesem Abend tragen Schülerinnen und Schüler bekannte und auch eigene Gedichte vor.

Ein Hinweis: Im Vorraum der Mensa werden Schüler/-innen der Oberstufe kleine Speisen und Getränke zum Verkauf anbieten.

Wir freuen uns, wenn wir Sie an diesem Abend begrüßen können.

 

Elternseminar 2017

Viele Eltern des neuen fünften Jahrgangs sind am letzten Samstag unserer Einladung zum diesjährigen Elternseminar gefolgt. Zu Beginn gab es einige Informationen zum FiT-Konzept und unserer täglichen Arbeit im Rahmen des vernetzten, selbstständigen Lernens. Im Anschluss daran kamen Lehrkräfte, Schulleitung und Eltern in einen Dialog, konnten Fragen und vor allem Erfahrungen austauschen. Den Höhepunkt des Tages (neben dem von Eltern organisierten Buffet) bildete eine Unterrichtsstunde, in der die Eltern in die Rolle ihrer Kinder schlüpfen sollten, um einmal selbst zu erfahren, welche Herausforderungen es mit sich bringt, seinen Lernweg selbst zu bestimmen.

Koldingaustausch 2017

Vom 25.09. bis zum 28.09.2017 haben 29 Schülerinnen und Schüler der IGS Delmenhorst und OBS Ganderkesee drei verschiedene Schulen im dänischen Kolding besucht. Während  des viertägigen Schüleraustausches zwischen den Partnerstädten haben die Kinder in Gastfamilien gewohnt, sodass sie nicht nur die schulischen, sondern auch die alltäglichen Lebensbedingungen in Dänemark kennenlernen konnten. Der Austausch findet zumeist auf Englisch statt und bietet den Teilnehmern eine tolle Gelegenheit, ihre sprachlichen Fähigkeiten zu nutzen und zu verbessern.

Am Dienstagvormittag besuchten die Schülerinnen und Schüler zunächst den regulären Unterricht an den drei Partnerschulen Bramdrup, Alminde-Viuf und Aalykke Skole. Anschließend stand eine englische Stadtrallye auf dem Programm. Hier und auch bei dem Besuch im berühmten Koldinghus konnten die Kinder viel über die Geschichte und Tradition der Stadt lernen. Es wurde deutlich, dass Kolding und Delmenhorst schon seit Jahrhunderten einen engen Kontakt pflegen. Den Abend hatten die Kinder zur freien Verfügung. Die Gastfamilien organisierten Übernachtungspartys oder besuchten die zweitgrößte Shopping-Mall Dänemarks.

Bevor die Delmenhorster Delegation zum offiziellen Besuch beim Bürgermeister Jörn Pedersen geladen war, wurde erneut am Regelunterricht teilgenommen. Das anschließende Beachvolleyball Turnier musste leider auf Grund eines Gewitters frühzeitig beendet werden, sodass die frei gewordene Zeit ideal zur ausgiebigen Vorbereitung der abendlichen Disko genutzt werden konnte. Aufgeregt und voller Freude wurde abends in den Räumlichkeiten der Aminde-Viuf Skole gefeiert, gesungen und gelacht.

Der letzte Tag wurde mit einem ausführlichen Sportprogramm beendet. Hier lernten die Schülerinnen und Schüler die Unterschiede zwischen den deutschen und den dänischen Völkerballregeln kennen und konnten diese unmittelbar in die Praxis umsetzten. Außerdem zeigten die Dänen ihren Gastschülern das Langball Spiel, eine dänische Variante des bekannten Brennball Spiels.

Mit einem gemischten Gefühl aus Vorfreude auf  den Rückbesuch im nächsten Jahr und Trauer über die lange Zeit bis zum Wiedersehen verabschiedeten sich die Kinder teils tränenreich. Die Emotionen zeigen, wie gut sich die Kinder verstanden haben und dass sich entsprechende Austauschprogramme trotz anfänglicher Sorgen immer wieder lohnen.

Wir freuen uns schon, unsere (neuen) dänischen Freunde vom 24.09. bis zum 27.09.2018 bei uns an der IGS Delmenhorst zu begrüßen.

Ist es sinnvoll für einen Ausbildungsplatz in eine andere Stadt zu ziehen?

Möglicherweise werden in einer kleineren Stadt wie Delmenhorst nicht für jeden Beruf geeignete Ausbildungsplätze angeboten. Viele Schüler entscheiden sich daher für einen Umzug in eine andere Stadt.  Es stellt sich daher die Frage, ob es sinnvoll ist, für einen attraktiven Ausbildungsplatz in eine andere Stadt zu ziehen.

In eine eigene Wohnung zu ziehen, ist ein großer Schritt in die Selbstständigkeit. Zuerst muss man sich entscheiden, ob man alleine leben möchte oder in einer WG. In der eigenen Wohnung kannst du tun und lassen, was du willst und niemand geht dir dabei auf die Nerven. In einer eigenen Wohnung kommen allerdings viele Kosten auf dich zu, z. B. Wasser, Gas, Strom, Telefon, Heizkosten, Internet und TV.

Eine Alternative zu einer eigenen Wohnung kann eine Wohngemeinschaft sein. Dort kannst du mit Bekannten oder Unbekannten gemeinsam eine Wohnung mieten. Verantwortung und Kosten können so geteilt werden. In einer WG hat man ein eigenes Zimmer, muss aber Bad und Küche mit anderen teilen. In einer WG spart man viel Geld, muss aber mit den Mitbewohnern eine gute Beziehung haben, sonst kann es sehr schwierig werden. In einer WG kannst du auch neue Leute kennen lernen, vielleicht sogar einen Partner finden.

Eine Alternative wäre es, in einem Ausbildungsheim zu wohnen. Hier gibt es allerdings Hausregeln, an die du dich halten musst. Gegenüber einer eigenen Wohnung musst du hier gewisse Einschränkungen deiner Freiheit hinnehmen. Der Vorteil einer solchen Unterkunft wären die relativ geringen Kosten. Auch Möbel sind schon vorhanden.

Die Mieten variieren von Stadt zu Stadt. Das kann ganz schön teuer werden. Finanzierungsmög­lichkeiten sind Ausbildungsbeihilfen (BaföG), die du bei der Bundesanstalt für Arbeit beantragen kannst. Das geht relativ schnell. Bereits in dem Monat der Antragstellung bekommst du diese Unterstützung. Auch Umzugskosten lassen sich so finanzieren. Die eigenen Eltern könntest du um das Kindergeld bitten, das sie für dich bekommen. Wenn du noch keinen Führerschein besitzt, bist du auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen. Das kostet natürlich auch Geld. Hinzu kommt der Stress, wenn man den Bus oder die Bahn verpasst. Auch Heimweh kann ein Problem sein. Man sollte bereit sein, sich ein neues Umfeld zu suchen, neue Freunde zu finden und sich in einer neuen Umgebung zu orientieren.

Beschränkst du dich bei deiner Suche nach einem Ausbildungsplatz auf deine Heimatstadt, hast du möglicherweise schlechtere Chancen, eine gute Ausbildungsstelle zu finden. Ein solcher Umzug ist natürlich ein großer Schritt im eigenen Leben: endlich auf eigenen Beinen stehen, eigenes Geld zu verdienen und einen Beruf zu lernen, der einem Freude bereitet. Die Entscheidung, ob man für einen Ausbildungsplatz weg ziehen oder zu Hause bleiben sollte, muss man von der Entfernung der Ausbildungsstelle abhängig machen. Bei einer Entfernung unter 50 Kilometern, lohnt es sich meiner Meinung nach noch nicht, da die Fahrtkosten und Fahrtzeiten sich noch im Rahmen halten. Bei größeren Entfernungen lohnt es sich dagegen schon aus Kostengründen, über einen Umzug in eine WG oder eine Unterkunft für Auszubildende nachzudenken. Ich bin der Meinung, dass es schlau ist, für eine Ausbildung den Wohnort zu wechseln. Nur so kann man vielleicht den eigenen Traumberuf finden.

September 2017

Autor/innen: Farzad, Irena, Tim, Maryam, Nane, Alexander, Joanna, Oliver, Manuela, Lorka, Talina, Ahmad, Giuliana, Sascha (Grundkurs Deutsch, Jg. 10, Lehrkraft: W.-D. Hering)